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Wir brauchen neue Brücken, keine alten Mauern

                                            -    Fred Ammon

Träume verwirklichen - 2019

23.01.2019

Diese Jahr hat schon gut begonnen. Ich habe die Abschlussprüfung meines Lerncoach Studiums mit der 

Note sehr gut abgeschlossen und darf nun endlich offiziell die Arbeit eines Lernberaters aufnehmen. So ist 

mein erster Traum Wirklichkeit geworden.


Doch was ist nötig, um seine Träume, Visionen oder Wünsche wahr werden zu lassen? 


Ich denke, dass man sich erst einmal bewusst werden sollte, was für einen Traum oder Wunsch man hat. 

Auch wenn dieser noch so realistisch ist… – oft bezweifeln wir trotzdem, dass wir unseren Traum jemals erreichen können. Wir finden Ausreden wie: Ich habe nicht das Zeug dazu. Ich kann nichts Besonders. Ich bin nicht der Typ, der das durchzieht.


Wir erschaffen uns künstlich Grenzen im Kopf die uns hindern uns unseren Wunsch wahr werden zu lassen. Natürlich muss man viel tun um das Ziel zu erreichen, natürlich müssen wir durchhalten und Tiefschläge einstecken bis wir angekommen sind. Niemand schafft es über Nacht seinen Traum zu verwirklichen. 


Aber das wichtigste ist, dass man an sich glaubt. Dass man die Angst überwältigt, Dinge zu ändern. Dass man seine Komfortzone verlässt und auch mal ein kleines Risiko eingeht. Es ist egal, wie alt oder jung man ist. Ob man eine Lernschwäche hat, oder nicht.


Mit der richtigen Einstellung kann man alles erreichen!



Gini Bayer, 23.01.2019

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Thema Hochbegabung

26.03.2019

In meinem heutigen Blog geht es um Hochbegabung. 


Vor einiger Zeit bin ich angesprochen worden, dass es hier in Moosburg a.d. Isar keinerlei Anlaufstelle für 

hochbegabte Kinder bzw. für betroffene Eltern gibt. Das ist jedoch kein Wunder, wenn man berücksichtigt, 

dass nur ca. 2,17% aller Kinder weit über dem Durchschnitt intellektuell befähigt sind und somit als hoch-

begabt gelten.


Dabei stellt sich die Frage, was ist eigentlich Hochbegabung. Die Definition hierfür ist oft recht schwierig. 

Hat mein Kind eine besondere Begabung oder hat es nur ein großes Interesse an z.B. Mathematik? 


Hochbegabung bzw. besondere Begabung sollte immer im Vergleich mit Gleichaltrigen stehen. Zeichnet sich ein Kind durch sehr früh entwickelte, weit durchschnittliche Fähigkeiten und Interessen aus, ist anzunehmen, dass das Kind hochbegabt ist. Das kann im bildnerischen-künstlerischen, sportlichen oder sozialen Bereichen sein. Manchmal sind auch mehrere dieserBereiche gleichzeitig betroffen. Allerdings kann man dies am Besten erst ab dem Schulalter diagnostizieren. Die Intelligenz von Kindern im Kindergarten oder Vorschulalter ist nicht hinreichend stabil und wird oft durch Fördermaßnahmen stark beeinflusst. 


Doch was tun, wenn man denkt „mein Kind ist hochbegabt“? Sollte ein Intelligenztest gemacht werden?


Einen Intelligenztest sollte erst in Betracht gezogen werden, wenn eine bestimmte Frage beantwortet werden soll. Z. B. „Soll mein Kind eine  Klasse überspringen?“ oder „Wie sollen wir unser Kind speziell fördern“. Hier gibt ein IQ-Test wertvolle Informationen und Sicherheit. Auch sollte eine Testung angedacht werden, wenn die Eltern oder Lehrer das Gefühl haben, dass das Kind unterfordert ist, die Leistungen plötzlich absacken, obwohl das Kind den Schulstoff kann. Hier sollte eine sorgfältige psychologische Diagnostik durchgeführt werden. Diese kann man ganz unkompliziert bei folgenden Institutionen durchführen lassen: 


•    schulpsychologischen Beratungsstellen (kostenfrei),  - http://www.schulamt-freising.de

•    niedergelassenen Psychologen/-innen – (Der IQ-Test für Kinder kann bis zu 1.000 Euro kosten. Dieser wird evtl. von der 

    Krankenkasse übernommen, wenn der Kinderarzt dies mit dem Psychologen vereinbart hat)

•    begabungspsychologischen Beratungsstellen (z.B. http://www.psy.lmu.de/begabung/)



Aber ganz egal, ob das Kind besondere Interessen oder Begabungen hat, wichtig ist, dass es weiter Anregungen erhält, um dieses Potenzial entfalten zu können. 


Sollten Sie noch weitere Fragen zu diesem Thema haben, können Sie mich auch neben dem Blog über Whatsapp kontaktieren. 



Interessante Internetadressen hierzu:

Bundesministerium für Bildung und Forschung

https://www.bmbf.de/upload_filestore/pub/Begabte_Kinder_finden_und_foerdern.pdf

Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind - https://www.dghk.de

KARG Fachportal Hochbegabung - https://www.fachportal-hochbegabung.de/#




Gini Bayer, 23.01.2019

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Lernen für die Zukunft

29.05.2019

Lernen für die Zukunft – Die Zukunft ist JETZT


Unsere Kinder stehen ab dem ersten Tag ihres Lebens bereits unter großem Leistungsdruck.


Egal ob als Kleinkind, das gleich Laufen können muss, ob im Kindergarten, in dem sie sich in die erste 

kleine Gruppengemeinschaft eingliedern müssen, oder in der Schule, die sie mit einem hervorragendem 

Schnitt abschließen sollen.


Die Anforderungen sind sehr groß und wachsen stetig. Wie können unsere Kinder das schaffen?


In erster Linie haben Eltern den bestmöglichen Einfluss darauf. Sie sollen ihren Kindern immer Rückhalt und Geborgenheit geben. Auch wenn wir Eltern sehen, dass unsere Kinder Fehler machen, sollen wir sie machen lassen. Denn es gibt keine Fehler, nur Erfahrungswerte – egal ob positiv oder negativ. Daran wachsen wir! Sie sollen ihre Kinder ermutigen ihre Fantasien und ihre Kreativität auszuleben, denn genau diese Fähigkeiten benötigen unsere Kinder für ihre Zukunft.


Die Kindergärten unterstützen mit ihren Konzepten diese positive Weiterentwicklung der Kindern (z.B. https://moosschloessl.com/konzeption-satzung/). Hier lernen unsere Kinder wie sie selbstbestimmt, selbständig und lösungsorientiert handeln können. Dafür benötigten die Kindertagesstätten aber auch die Mitarbeit der Eltern. Denn was bringt es, wenn sie hier z.B. lernen selbständig zu sein und abends ihre Eltern ihnen alles abnehmen? 


Und wieder sind wir beim familiären Umfeld. Eine Zusammenarbeit zwischen den Eltern und dem Kindergarten ist für die positive Entwicklung des Kindes sehr wichtig. Natürlich gibt es Eltern, die ihre Kinder nicht in den Kindergarten schicken. Bei dieser Entscheidung sollen Eltern sich immer bewusst sein, welche sozialen, physischen und psychische Entwicklungen sie bei ihren Kindern fördern sollen. Denn es ist ein besonders entwicklungsintensives Alter.


In der Schulzeit sollen dann die Weichen für die berufliche Zukunft unserer Kinder gestellt werden. Die Schule soll alles lehren, was unsere Kinder, unter späterer Anreicherung praktische Erfahrungen, im Erwachsenenleben bzw. Berufsleben gebraucht können. Das heißt nichts anderes, als dass die Schule unseren Kindern beibringen soll wie sie auch in Zukunft Neues dazulernen können. Doch leider wird der Lehrplan immer mehr „vollgestopft“ und unsere Lehrkräfte müssen sich vermehrt auf die „Fachkompetenzen“ konzentrieren. Die Kreativität und die Individualität unserer Kinder geht hier gänzlich verloren. Doch gerade diese wird in der Zukunft immer mehr gefragt sein. Durch die Elektronisierung, Mechanisierung und Automatisierung benötigt die Wirtschaft Menschen, die technische Probleme mit Kreativität und Einfallsreichtum lösen können. Auch die Bereitschaft immer Neues dazuzulernen (ständige Updates der technischen Systeme), ist für die Zukunft unserer Kinder unabdingbar. Doch die Schule kann nur die groben Voraussetzungen – z.B. das Wissen über technische Abläufe – vermitteln. Nicht was man machen muss, wenn es mal nicht mehr funktioniert. 


Deswegen ist es besonders wichtig, dass Eltern ihre Kinder nicht nach der Leistung in der Schule bewerten, sondern ihnen Rückhalt geben, wenn es mal nicht so gut läuft.  Ihnen mit gutem Beispiel vorangehen und eine Lösung für ihre schulischen Probleme anbieten. Ihre Interessen und Neigungen außerhalb der Schule fördern und selbst immer mit Interesse und Neugier ihren Kindern begegnen. Denn die Zukunft unserer Kinder beginnt – 


JETZT!




                                                                                                                                                                                                Gini Bayer, 29.05.2019

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06.11.2019

Muss es denn immer Nachhilfe sein?

Muss es denn immer Nachhilfe sein?


Mit dieser Frage werfe ich so manche Eltern, die zu mir kommen, aus der Bahn. Sie sind doch mit der Intension gekommen die „Wissenslücken“ ihres Kindes zu schließen und nun diese Frage!  


Aus meiner langjährigen Arbeit mit Jugendlichen konnte ich oft feststellen, dass es nicht nur Wissenslücken gibt, sondern dass andere Aspekte erst dazu geführt haben. 


Daher lohnt es sich immer einen Blick auf das Umfeld des Schülers zu werfen. Gab es eine Veränderung in der Schule (z.B. einen Schulwechsel) oder hat sich etwas in der Familie geändert (z.B. Todesfall in der Familie) oder sind vielleicht die Hormone schuld, die durch die Pubertät verrückt spielen? Auch Prüfungsangst ist oft das Problem, aber woher kommt sie? Was ist die Ursache dafür?


Wie Sie an den o.g. Beispielen erkennen können, sind dies Ereignisse oder Umstände, die im Alltag oft untergehen oder nicht erkannt werden. Und doch haben sie gravierende Folgen auf das Lernverhalten des Schülers.


Als Lerncoach versuche ich gemeinsam mit dem Jugendlichen Lösungen mit entsprechenden Übungen zu entwickeln. Besten Falls wird auch die eine oder andere Wissenslücke dadurch geschlossen. Damit es dem Schüler leichter fällt diese Aufgaben auch zu Hause oder in der Schule umzusetzen, werden auch die Eltern oder Lehrer mit in’s Boot geholt. 


Mit einem Lerncoaching wird somit an den Ursachen gearbeitet mit dem Ziel langfristig die Anforderungen in der Schule oder später im Beruf besser allein meistern zu können. 


Natürlich kommen auch Schüler zu mir, die in der Nachhilfe besser aufgehoben sind, weil sie wirklich nur Verständnisprobleme haben und daher den Anschluss verloren haben. Aber um das wirklich beurteilen zu können ist es trotzdem Notwendig die o.g. Umstände abzuklopfen. 


Grundsätzlich sollte aber weder die Nachhilfe noch das Lerncoaching als „Dauereinrichtung“ dienen.  



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Jahresüberlick 2019

20.12.2019



Jahresüberblick 2019 




Es ist immer schön, wenn man auf das Jahr zurückblicken kann und dabei feststellt, dass man alles, was man sich vorgenommen, auch erreicht hat.


Angefangen damit, dass unser kleines Nachhilfeteam mit unseren Realschülern der 10. Klasse einen sehr guten Abschluss erreicht, ich meine Zertifizierung als Lerncoach mit der Teilnahme an dem Praxisseminar in Hamburg bei ILS erfolgreich abgeschlossen und zusammen mit der VHS Moosburg mein langersehntes Ziel, eine homogene Lern-/Nachhilfegruppe ab März 2020, in Angriff genommen haben.


Dabei möchte ich mich ganz herzlich bei allen meinen lieben Kollegen unseres Teams, Kristian Gawron, Annalena und Lisa Brummer, Malte Keding und Christian Lüttig, für ihr Engagement und ihre starken Nerven bedanken.


Auch gilt mein Dank allen Schülern und Schülerinnen, die sich auf unsere neuen Lernmethoden eingelassen haben. Dank dieser und eurem Fleiß haben wir doch ein sehr erfreuliches Ergebnis erzielen können. 


Auch an alle Eltern ein herzliches Dankeschön, dass sie uns ihr Vertrauen geschenkt und uns auch den lernerzieherischen Freiraum gegeben haben, gemeinsam an der Zukunft ihrer Kinder mitarbeiten zu dürfen. Gemeinsam mit Ihnen haben ihre Kinder ihre Ziele und evtl. auch ihre Träume umsetzten können.


So geht das Jahr 2019 zu Ende.


Wir wünschen Ihnen und Ihren Kinder ein schönes, geschenkereiches und friedliches Weihnachtsfest und einen „Guten Rutsch“ ins Jahr 2020

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Online Nachhilfe/E-Coaching

Neue Chancen, neue Wege

20.04.2020


„ Akzeptiere ich, dass jede Krise eine Chance ist,

dann nehme ich ihr ein großes Stück Macht über mich.“

(Nina Ruge)


Vielen meiner Schüler fehlt, hinsichtlich der Situation, die Motivation für die Schule etwas zu tun. Verständlich. Allerdings sehe ich es als meine Aufgabe, ihnen bei ihrer eigenen Entwicklungsarbeit unter die Arme zu greifen.


Seit fünf Wochen testen wir die Online Nachhilfe auf discord.com und sind damit sehr zufrieden. Eigentlich unterscheidet sie sich nicht wesentlich zu den Präsenzstunden, jedoch finden unsere Schüler die neue Art zu lernen „cool“ und engagieren sich ohne zu zögern.


Wie oben bereits erwähnt ist es mir wichtig die Kinder bei ihrem eigenen Lernprozess zu unterstützen. Deshalb möchte ich hier eine etwas andere Nachhilfe anbieten. Sie zielt darauf ab das ich die Kinder nicht nur beim Lernstoff unterstütze sondern mit ihnen einen Lernplan ausarbeite der ihnen das Erarbeiten des Schulstoffs erleichtert. Das kann auch den Eltern, die jetzt im Home Office sind ein wenig kinderfreie Zeit ermöglichen.


Dadurch können wir der Coronakrise gemeinsam ein großes Stück Macht entziehen und die Chance ergreifen unseren Alltag mit ein wenig mehr Gelassenheit entgegenzutreten.


Was braucht ihr Kind dazu?

Es braucht nicht viel. Einen Laptop mit Kamera und Mikrofon, oder ein Tablett, einen Internetzugang (DSL), und die Anmeldung bei discord.com. 


Danach können Sie mir über whatsapp den Benutzername#Benutzernummer und den Kurs (Englisch, Deutsch) schicken und ich sende Ihnen, nach Zahlungseingang, eine Einladung in mein virtuelles Klassenzimmer.


Was kostet das?*

Die Einzelstunde á 45 Minuten beträgt 30,00€


Gruppe à 90 Minuten (homogen: gleiche Schulart, gleiche Jahrgangsstufe, gleiches Fach) 


2 Schüler        30,00€/Schüler

3 Schüler        20,00€/Schüler

4 Schüler        15,00€/Schüler

5 Schüler        12,00€/Schüler


die Zahlung erfolgt über PayPal. Alle Informationen erhalten sie bei der schriftlichen Anmeldung. (Kontakt anklicken)


*Preise gelten bis 15.07.2020

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